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Bibliothek Asac, Biennale di Venezia
Ort:venezia
Projekt:progetti speciali la biennale di venezia
Käufer:la biennale di venezia
Beleuchtungsprojekt:marionanni
Meister:arch. joern brandmeyer
Asac, die Bibliothek des historischen Archivs der zeitgenössischen Künste der Biennale hat seit August 2010 einen neuen Standort in einem vollkommen rekonstruierten Flügel des Ausstellungsgebäudes in der Gartenanlage, der anlässlich der 12. Internationalen Architekturausstellung fertiggestellt wurde. Die Maßnahme bestand in der funktionellen Rückgewinnung eines Teils dieses Gebäudes - das teilweise bereits in den 80er Jahren umgebaut worden war - durch die Konsolidierung und strukturelle Wiederherstellung, die Organisation der horizontalen und vertikalen Wege, die vollkommene Erneuerung der technologischen Anlagen und den Einbau von Ausrüstungen sowie Ausstattungen zur Erhaltung und zum Konsultieren der Materialien. Die erste Phase wurde im Juni 2009 anlässlich der Eröffnung der 53. Internationalen Kunstausstellung mit der Öffnung eines Teils der Bibliothek für die Öffentlichkeit fertiggestellt. In der zweiten Phase wurde das Projekt mit dem neuen, großen Lesesaal von 350 m2 fertiggestellt, der von einem Podest auf zwei Etagen umgeben ist, auf dem sich mehr als 800 laufende Meter Regale befinden und wo eine Sammlung von über 130.000 Werken zu den zeitgenössischen Künsten und der Geschichte der Biennale Platz findet: Architektur, visuelle Künste, Kino, Tanz, Musik, Theater. Im Erdgeschoss befinden sich in speziellen, zusammenklappbaren Schränken die aktuellen, eingestellten und seltenen Tageszeitungen. Die Wiedereröffnung der 1928 gegründeten Bibliothek fällt zudem mit der Fertigstellung und vollkommenen Funktionstüchtigkeit des historischen Archivs der zeitgenössischen Künste zusammen, die auch die Aufrechterhaltung des wissenschaftlich-technologischen Parks Vega in Marghera vorsieht, wo sich der historische Fonds (3 Millionen Dokumente), die Fotothek (über 29.000 Negative auf Platte und 60.000 auf Film, die bisher restauriert wurden), die Mediathek und der Künstlerfonds befinden. Das Beleuchtungsprojekt der Bibliothek gliedert sich in mehrere Ebenen und wird unterschiedlichen Erfordernissen hinsichtlich Raum und Funktionalität gerecht. Die Rezeption und die dem Empfang dienenden Bereiche weisen eine Hängebeleuchtung mit graphischem Effekt auf, die den Raum prägt. Im Lesesaal wird das Licht technischer und genauer, um die Studien zu erleichtern: die Spot one sind auf die Regale gerichtet, um die Bücher zu enthüllen, während über den Tischen die c1 darklight in Hängeausführung verwendet wurden, um ein Blenden zu vermeiden. Für den Konferenzbereich wurde die Leuchte principio mit Hängemontage verwendet: im oberen Teil erzeugt der Beleuchtungskörper ein Raumlicht, im unteren Teil dagegen ein akzentuiertes Licht nach unten. Schließlich fiel die Wahl auf der untersten Etage der Bibliothek auf profilo c2, ein in die Architektur integriertes Licht, um den Raum durch Ausdehnung in der Höhe schlanker zu machen.

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