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Fakultät für Chemie, Pharmazie und Medizin, Universität Innsbruck
Ort:innsbruck, austria
Projekt:din a4
Käufer:bundesimmobilien gesellschaft big
Beleuchtungsprojekt:manfred draxl
foto:gunter wett
Der neue Sitz der Fakultät für Chemie, Pharmazie und Medizin der Universität Innsbruck ist zweifellos eines der bedeutendsten Vorhaben, das in der letzten Zeit in Österreich auf dem Gebiet der Bildung und Forschung realisiert wurde. Die zehn Institute der Fakultät wurden in einem einzigen Gebäude in der Nähe des Flusses Inn zusammengefasst. Der Beschluss, die Fakultäten zusammen zu schließen war durch die Notwendigkeit motiviert, die Fläche des bebauten Stadtgebiets zu rationalisieren, um einen beachtlichen Freiraum rings um das Gebäude aufrecht zu erhalten, das zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen ist. Das Projekt in der Hauptstadt von Tirol wurde vom Studio Din A4 ausgearbeitet und beinhaltet eine hohe räumliche Regelmäßigkeit der architektonischen Elemente. Angesichts dieser starren Aufteilung des Innenraums, wird diese Strenge des neuen Gebäudes außen gebrochen. Das Beleuchtungsprojekt unterstreicht diesen formloseren architektonischen Ansatz durch den massiven Einsatz von Viabizzuno-Beleuchtungskörpern. Um den Außenbereich der Fakultät zur Geltung zu bringen, wurden Leuchten des Typs „palo di Zurigo“ verwendet. Das Projekt sah vor, dass die genannten „pali“ im Rahmen einer eher spielerischen, formlosen, idyllischen Anordnung eingesetzt werden. Die in den Aufenthaltsbereichen aufgestellten Laternen schaffen, nach Zonen getrennt, Lichtflächen mit einem warmen, komfortablen Lichtstrom. Das von der Lichtquelle erzeugte Licht der einzelnen Beleuchtungskörper gestaltet sich dank der Verwendung kupferner Reflektoren wärmer. Es sind diese Elemente, die es dem Licht gestatten, die umliegenden Flächen mit einem weichen Lichtbündel zu erreichen, das eine kleine, wohlige „Insel“ bildet, wo man sich treffen und konfrontieren kann. Dank dieser Art von Beleuchtung verwandelt sich das Stadtviertel in den Abendstunden in einen Ort des Studiums und der Geselligkeit, so dass die Wände der Institute „durchstoßen“ werden und eine synergetische Verbindung zwischen den Bereichen innerhalb und außerhalb der Fakultät geschaffen wird. Denn wenn es wahr ist, dass Innovation im Labor beginnt, so ist es ebenso wahr, dass Ideen und Einfälle allerorts entstehen können und dass der Dialog, auch der zwanglose, oft einen Ausgangspunkt dafür bildet. Als zeitgerechte Elemente in einem ebenso zeitgerechten Umfeld sorgen die Viabizzuno-Beleuchtungskörper dafür, dass dies kein vom Rest des Stadtgewebes isolierter Ort ist, sondern ein Element, das sich in das gesellschaftliche Leben von Innsbruck eingliedert und es vitalisiert.

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