
Projekte | Viabizzuno progettiamo la luce
Entdecken Sie alle Projekte und Arbeiten von Viabizzuno in Zusammenarbeit mit den bedeutendsten Architekten und Planern der Welt.
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amo opera restaurant in verona
Ort:verona
Projekt:studio richelli
Käufer:fondazione arena, fondazione cariverona
foto:studio tommasoli
Im Oktober 2013 entstand in Verona das 'Amo Opera Restaurant', d.h. das Restaurant von AMO, Arena Museo Opera, Opernmuseum der Stiftung Arena, die sich mit der Ausstellung von Archivmaterial und der Einrichtung von Ausstellungen und didaktischen Routen mit Bezug auf den Spielplan des Opernfestivals der Arena und des Philharmonischen Theaters befasst. Das Museum AMO und das Restaurant selbst belegen die stark gegliederten und dicht von Veroneser Geschichte gedrängten Räumlichkeiten, die aus derGesamtheit des Palazzo Forti bestehen, dessen Eigentümerin die Stiftung Cariverona ist und die in der Vergangenheit schon als Sitz einer modernen Kunstgalerie genutzt wurden. Seit einigen Jahrzehnten stellen diese Räumlichkeiten für die Stadt und ihre Besucher einen Anziehungspunkt von kulturellem Interesse dar, der vielfältige Gelegenheiten für den Erwerb von Wissen und für Debatten innerhalb der bunten Welt der Kunst bietet. Seit im Jahr 2012 das Opernmuseum AMO in den Räumen von Palazzo Forti eingerichtet wurde, sind es die Opernmusik und deren künstlerisches Umfeld, die zusammen mit der Arena sowohl den historischen Gebäudekomplex als auch die Merkmale der Stadt beeinflussen. Die Stiftung Arena hat es für notwendig erachtet, das Museum mit einem Restaurant auszustatten, dessen Profil sowohl den architektonischen Gegebenheiten als auch dem Publikum der Besucher gewachsen ist, die gerade auf dem Gebiet der Musik einen besonders raffinierten Gaumen besitzen.Das Konzept basiert daher auf der Verwirklichung von zwei Hauptzielen: 1. Anpassung des Designs der Einrichtungselemente an den historischen Kontext unter Einsatz einer vermittelnden Ausdrucksform, die sich an der Tradition der eleganten Restaurants inspiriert und zugleich zeitgenössische Akzente im Hinblick auf Zusammenstellung und Farbgebung setzt. 2. Hohes Leistungsniveau in Bezug auf Komfort der Umgebung und Zweckmäßigkeit des Betriebs, mit besonderem Augenmerk auf das Angebot einer modernen und stark durch die Beziehung zu einem Opernmuseum geprägten Gastronomie.Zum ersten Punkt hat das Projekt,den Eigenschaften der Räumlichkeiten Rechnung tragend, die aus sehr hohen Räumen und Wänden und Decken mit konsolidierten historischen Merkmalen bestehen, Wandbekleidungen sowohl aus dunklem Holz als auch lackiert und zum Teil reich verziert eingeführt, die dank ihrer Proportionen die Höhe der Räume dämpfen und zur Ausstellung von Bildtafeln herangezogen wurden, die teils Bühnenbilder von Opernaufführungen in der Arena, teils eine Reihe von Sängern, d.h. den Stimm-Interpreten der Opern, beim Kochen 'am Herd' zeigen.Die gleichen Tafeln bekleiden die Ausstattung der Bar und des Gastronomie-Tresens, wo sie mit der Verwendung des rückseitig karminrot lackierten Glases die moderne Funktion der Gastronomie interpretieren. Die Aufteilung der ca. sechzig Sitzplätze, d.h. einzelnen Stühlen oder Bänken, erinnert bewusst an die Pariser Bistrots, ohne auf den wahren Charakter der Räumlichkeiten zu verzichten, die sowohl die Geselligkeit unter den Besuchern stark fördern, als auch, falls erwünscht, dank eines Privatzimmers große Vertraulichkeit gewährleisten.Zum zweiten Punkt wurde das Leistungsniveau durch besonderes Augenmerk auf die Anlagentechnik gewährleistet, worunter in diesem Fall sowohl die Klimatisierung als auch die Toilettenräume und die Räumlichkeiten für die gastronomische Produktion zu verstehen sind.Aufgrund dieser Vorbedingungen hat die Wahl der Leuchtkörper von Viabizzuno es gestattet, beide Zielsetzungen des Konzepts zu verwirklichen, und zwar: 1. Harmonie mit den Räumlichkeiten voller historisch-architektonischer Merkmale 2. Besondere Beachtung der Formen der Leuchtkörper, die sich in den Raum eingliedern, zugleich aber auch selbst zu einer Form von Darstellung und Teilnahme werden. Anselmo parete verleiht der Wand neben den Tischchen vor der Bistrot-Theke Rhythmus und schenkt dem Besucher die Möglichkeit, sein Licht so zu positionieren, wie es ihm beliebt. Der Royal Chandelier verstärkt dagegen den Prunk der historischen Säle. 3. Effiziente Beleuchtung durch differenzierte Lichtquellen, sowohl mit Glühbirnen als auch mit Leds. DieKombination der verschiedenen Gerätetypen und deren Verschmelzung hat darüber hinaus einen Endeffekt ermöglicht, der die Räumlichkeiten, die Einrichtung, die Dekorationen zur Geltung bringt und insbesondere eine besonders emotionale Atmosphäre schafft, die aus Licht, Halbschatten und Schatten besteht und dem Gast ein reiches, elegant vielfältiges, in einem Wort musikalisches Erlebnis vermittelt.
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