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Pfarrzentrum in Cuneo
Ort:passatore, frazione di cuneo
Projekt:arch. luca soave con studio dalmasso
Käufer:diocesi di cuneo - parrocchia di san giovanni battista
Beleuchtungsprojekt:arch. luca soave, Viabizzuno
foto:daniele molineris
Meister:arch. luca soave, geom. emilio dalmasso
Das Projekt zur architektonischen Renovierung des Pfarrzentrums begann mit der Kenntnisnahme der ländlichen Umgebung, in die es eingefügt ist, der historischen und urbanistischen Vorgeschichte und der Funktion der Räumlichkeiten als Ort des Zusammentreffens der Gemeinschaft. In erster Linie wurden die urbanistischen Gegebenheiten berücksichtigt: das neue Gebäude passt sich dem gekrümmten Fußweg an. Es wurde architektonisch so modelliert, dass es aussieht wie die Umarmung einer Grünfläche. Dank seines organischen Aufbaus schützt das Gebäude die Benutzer der Straße und ver- und enthüllt zugleich die Funktionen, die es enthält. Auf seinem Weg zum Eingang wird der Besucher durch einen Weg geführt, dessen chromatisch rhythmierter Verlauf Betonung schafft: damit wird die Vorstellung von der Statik eines gemauerten Wand überwunden, aber auch das Gefühl des Ausschlusses, das für kreisförmige Gebilde typisch ist, obwohl dem Projekt gerade ein kreisförmiges Schema zugrunde liegt. Das neue Gebäude hat einen halbkreisförmigen Grundriss, hospitiert im Erdgeschoss ein einstöckiges, in 2 Blöcke getrenntes Gebäude, die durch den von einem Dach aus Stahlbeton überragten Haupteingang miteinander verbunden sind. Alle Räume sind in radialer Richtung angeordnet und voneinander abgetrennt, liegen entlang der Außenwand und sind durch einen gekrümmten Korridor getrennt. Besondere Sorgfalt wurde auf die Wahl des Baumaterials und auf die Energie-Optimierung des Gebäudes verwendet. Innovative Lösungen für das Äußere, das durch eine doppelte, offene, hinterlüftete Wand rhytmiert wird. Diese Wand ist verkleidet mit Sonnenschutzblenden aus Backstein und vielfarbiger Majolika, die vertikal angeordnet sind und aus dem historischen Backsteinbezirk von Impruneta stammen. Diese Sonnenschutzelemente mit 60x60 Querschnitt haben eine natürlich glatte Oberfläche und sind per Extrusion emailliert. Diese Projektlösung entsprang dem Wunsch, das Volumen des neuen Gebäudes noch weiter zu verhehlen. Zur Beleuchtung der doppelten Wand wurden bacchette magiche led verwendet, die zwischen der Bekleidung aus Impruneto–Backstein und Majolika und der dahinterliegenden tragenden, weißlich getünchten Mauer eingebaut wurden. Diese bacchette magiche erzeugen somit ein diffuses Licht hinter den Sonnenschutzelementen, die dadurch zur Geltung gebracht werden. Darüber hinaus wurden in der Eingangshalle Elemente c2 plafone tutta luce led eingesetzt, die ein diffuses Licht erzeugen, das sich in der Decke aus weißem Zement reflektiert und sie dadurch höher erscheinen lässt. Die weiße Zementdecke der Halle zieht sich weiter bis zum Innenhof, wo sie das Vordach bildet, das mit einer Reihe entsprechend des radialen Schemas des Gebäudes angeordneten Lampen cilindro pl 20 ausgestattet ist, die punktweise und seitlich alle Ausgänge der auf den Hof hinausgehenden Innenräume beleuchten.

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