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restaurant in triel
Ort:vella, svizzera
Projekt:schneller caminada architekten
Käufer:bergbahnen piz mundaun ag
Beleuchtungsprojekt:vb lighting, zurich
foto:ralph feiner fotografie
Meister:marcel caminada
Das historische Bergrestaurant Triel im Kanton Graubünden wurde kürzlich renoviert und aus seiner ursprünglichen Lage versetzt, um den Verkehr der Skiläufer zwischen den Pisten und den Aufstiegsanlagen zu verbessern. Die rechte Seite des Gebäudes verlängert sich zu einer Aussichtsterrasse, während das asymmetrische Walmdach den Gebäudekörper in Richtung des Bergs und in Richtung des Tals offen macht. Dieser Effekt wird noch durch die im Erdgeschoss vollständig verglaste Fassade verstärkt. Auf diese Weise fängt das Gebäude die Schönheit der umliegenden Landschaft und das strahlende Licht des Hochgebirges ein und nutzt optimale Lichteffekte auch im Inneren. Die Grundfläche des Gebäudes und der Kernbereich des Erdgeschosses sind aus Beton. Eine Konstruktion aus lokalem Fichtenholz ergänzt das Erdgeschoss. Entlang den vollständig verglasten Fassaden der Südwest- und der Südostseite befinden sich innen Pfosten aus massivem Holz. Die Decke ist durch das sichtbare Gebälk charakterisiert. Im Kernbereich des Erdgeschosses setzt sich die äußerste Schicht der Fassade fort, wo massive Holzbalken an die Stelle des Glases treten. Die Dachform folgt dem Grundriss: die tiefste Stelle der Balken befindet sich auf der Achslinie des Eingangs, über der Flucht der zentralen Wand, und gestattet somit eine räumliche Trennung zwischen den Bereichen des Restaurants mit und ohne Bedienung. Im Untergeschoss befinden sich an der Südostfassade drei Privaträume und andere Nebenräume. Die Beleuchtung der Struktur besteht aus Lampen Typ lenticchia. Die elliptische, abgerundete und delikate Form dieses Beleuchtungskörpers gleicht die starren Linien der Innenräume und der Holzeinrichtung des Restaurants und der Zimmer aus. Im Restaurant wurde die Hänge-Ausführung verwendet, die für Gemeinschaftsräume besser geeignet ist, während für die Zimmer lenticchia plafone gewählt wurde, deren diskretere Anordnung es dem Sonnenlicht gestattet, durch die Fenster einzudringen und die in kalten Tönen gehaltenen Wände unbehindert zu erhellen. Dank einer Architektur, die an die typischen Berghäuser erinnert, und der Wahl einfacher Materialien fügt sich das neue Restaurant auf nicht invasive, harmonische Weise in die Berglandschaft ein.

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