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villa b
Ort:ello, lecco
Projekt:studio di architettura marco castelletti
Käufer:privato
foto:filippo simonetti
Meister:studio di architettura marco castelletti
Das Projekt betrifft die Erweiterung eines Wohngebäudes und soll die Gelegenheit bieten, nicht nur das bestehende Haus zu erneuern, sondern auch einen Dialog zwischen den neuen Volumen und dem Standort herzustellen. Der Kontext, in dem das Gebäude sich befindet, ist durch Grünflächen und Wald charakterisiert. Die Erweiterung umfasst den Bau eines neuen Pavillons, in dem das überdachte Schwimmbad, das Solarium und ein Panorama-Zimmer untergebracht werden sollen: das Zirbelkiefer-Zimmer. Der neue Anbau wird als natürliche Erweiterung des Wohnhauses empfunden, ohne drastische Kontraste zwischen alt und neu. Es soll sich in den natürlichen Hang eingliedern, sich an den natürlichen Verlauf des Geländes anschmiegen und dem Hand seitlich des Walds visuelle Kontinuität verleihen. Die Notwendigkeit, die Dachdecke des Hauses zu erneuern um ein belüftetes Dach einzubauen, und die Realisierung eines neuen Pavillons im Garten haben einen gemeinsamen Nenner darin gefunden, dass ein natürliches Material mit äußerst hoher Standzeit verwendet wird: eine Zink-Titan-Legierung. Das Walmdach und der Teil des rechteckigen Baus, in dem das Schwimmbad untergebracht ist, werden durch die Lichtstrahlen wasserdichter Beleuchtungskörper abgezeichnet, die so positioniert wurden, dass eine eventuelle Instandhaltung erleichtert wird. Das Schwimmen ist eine große Leidenschaft der Eigentümer. Ein Sport, den das Licht begleitet, ohne zu stören: wenn jemand schwimmt erlöschen alle Lichter an der Decke und stattdessen wird ein Streiflicht in der Fußleiste 16.64 ip68 eingeschaltet, die das Schwimmbecken und den begehbaren Bereich eingrenzt, so dass diejenigen nicht gestört werden, die ihr Schwimmbad genießen wollen und die Benutzung komfortabel gestaltet wird. Ein klares Licht leitet den Anstieg zum höher gelegenen Teil des Geländes und endet im sogenannten Panorama-Zimmer: es ist vollständig mit Zirbelkieferholz getäfelt und nur der Hausherr hat den Schlüssel. Die Wahl dieses edlen Holzes ist auf seine vielfältigen Eigenschaften zurückzuführen. Das Holz des Pinus Cembre (Zirbelkiefer) ist sehr edel, besonders geeignet für die Schnitzkunst und wurde in der Vergangenheit hauptsächlich für den Bau von Möbelstücken, Schränken oder Stuben-Vertäfelungen verwendet. Man hatte nämlich festgestellt, dass die Kleidung sich in Schränken aus dieser Holzart besser hielt, als anderswo. Heute wird das Holz der Zirbelkiefer wegen seiner Fähigkeit, guten Schlaf zu sichern, vorwiegend für die Herstellung von Betten und Kinderbetten verwendet, aber auch im Wellness-Bereich. Die Zirbelkiefer enthält Vitamin C, ätherische Öle, Harz, Terpentin, Pinienkerne und wirkt laut Volksüberlieferung positiv auf die menschliche Psyche und vermittelt die Fähigkeit, Geduld zu haben und die eigenen Zielsetzungen stets vor Augen zu halten. Das vollständig mit dieser Holzart getäfelte Zimmer ist ein Raum der Stille, wo der Duft des Holzes die Ruhe derjenigen begleitet, die sich dort aufhalten. Hier ist das Licht warm und voll oder kaum angehaucht, die Materialien sind unverfälscht und die Formen essentiell.

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