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Haus in London
Ort:hampstead, uk
Projekt:pennington phillips
Beleuchtungsprojekt:timothy fonfara
Hampstead ist eine der grünsten Vorstädte Londons: Es ist nicht das typische Szenarium, wo man ein modernes Haus findet, das eine starke Architektur mit Planungselementen aus Holz, Stein und Glas verbindet. Das Bauunternehmen Kearsley, das sich als kongenialer Auftraggeber erwies, bat Pennington Phillips, ein Haus zu planen, das die Verwendung von Licht und Raum maximiert, aber so, dass es einfühlsam mit der Umgebung verschmilzt. Kearsley war begeistert von der Idee, ein ruhiges Heim wenige Minuten von der Innenstadt von London zu bauen. Die Architekten wollten das Potenzial des natürlichen Lichts voll ausschöpfen und verwendeten dafür reichlich Glas. Um die Temperatur und die Spiegelung unter Kontrolle zu halten, ist die Loggia durch Oberlichte aus Zedernholz abgeschirmt, die nicht nur die Privatsphäre der Schlafzimmer schaffen, sondern auch dem Tageslicht, das durch die Fenster eindringt, einen goldenen Ton verleihen. Im Schlafbereich kontrastiert die Beleuchtung mit der Kälte des Glases. Die m1 medio tauchen die Decke in ein diffuses Licht, während die m1 micro die Türen des Mobiliars von oben beleuchten und streicheln. Eingelassene m4 beleuchten von unten die Mauern hinter der Badewanne und die benutzten Dimmersysteme ermöglichen die Steuerung der Lichttemperatur und, durch Erhöhung dieser, die Simulation eines Kerzenlichteffekts und die Schaffung eines Gefühls von Intimität, das in modernen Räumen häufig verloren geht. Die lange und schmale Form der Küche wird durch einen langen Glasspalt (5,5 Meter) erleuchtet, der die Arbeitsfläche mit Licht überflutet, aber dabei ein Gefühl von Intimität aufrechterhält, während die Glaswände an den beiden Enden die Illusion verschaffen, dass man sich im Freien befindet. Die eingelassenen Profile c1 und die m1 micro in 90 Grad, die von oben leuchten, kreuzen sich an der Decke, erzeugen Lichtspiele und kontrastieren mit den starken architektonischen Linien des Innenbereichs. Pennington Phillips schufen einen Eingang in doppelter Höhe, der durch die Einbeziehung zweier Glaswände in natürliches Licht eingehüllt ist. Ein plastischer Kamin aus schwarzem Zement reicht vom Fußboden bis zur Decke; sein dominierender Eindruck wird durch einen vorspringenden Sims gemildert. Ein Mezzanin schwebt mühelos über dem Esstisch und bietet Raum für ruhige Betrachtung. Zwei m6 leuchten von oben und werfen ihr Licht auf die Architektur und auf die Kunst. Unten an der Wand verbinden sich die m1 micro in 45 Grad und die m4 am Fußboden mit dem dreifachen Licht, das an der Wand angebracht ist, zu einer zarten, diffusen Wirkung. Der Tanz der Flammen fügt der Beleuchtung eine weitere bezaubernde Dimension hinzu.

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