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Cà Giustinian, Sitz der Biennale-Stiftung, Venedig
Ort:venice, italy
Projekt:progetti speciali la biennale di venezia, pina maugeri
Käufer:presidente la biennale di venezia, paolo baratta
Beleuchtungsprojekt:mario nanni
Technischer Gebietsverantwortlicher:rosella michieletto
Meister:progetti speciali la biennale di venezia
Cà Giustinian (San Marco, 1364/a) ist der historische Sitz der Biennale von Venedig und ihrer Büros. Nach einer gründlichen, drei Jahre dauernden Restaurierung des Gebäudes ist Cà Giustinian nun wieder der offizielle Sitz der Biennale von Venedig. Der nahe beim Markusplatz gelegene Palazzo bietet Platz und Service für die Öffentlichkeit und möchte das ‘Zuhause' der Biennale von Venedig und ein Treffpunkt der Venezianer werden. Ein Ort des Kontakts mit der Stadt und ein Anziehungspunkt für Begegnungen und Veranstaltungen. Im Innen- und Außenbereich öffnen sich heute Räume für den Zugang von Bürgern und Besuchern. Der alte Spiegelsaal im Erdgeschoss mit Blick auf das Becken von San Marco wird zum Ombra del Leone, einer Caffetteria und einem Salon für die Stadt, der für kulturelle Initiativen gedacht ist und in den man Künstler und andere Persönlichkeiten zu Begegnungen mit dem Publikum einladen kann. An diesem Ort hat Mario Nanni ein emotionales und kommunikatives Licht projektiert, eine erzählende Wand, die mit einem seiner Lichtgedichte beleuchtet wird, das dieses Mal seine Inspiration von den Salzwiesen, von den aufgetauchten und untergetauchten Gebieten der venezianischen Lagune, von den Perspektiven der Gassen, vom Licht des venezianischen Graus und vom langsamen Ablauf einer aus Schritten und Blicken gebildeten Zeit in der Stadt bezieht. Der Rest des fünfstöckigen Gebäudekomplexes wurde von Viabizzuno nach einem maßgeschneiderten Projekt für die verschiedenen Räumen beleuchtet, denn genau wie ein Wohnhaus setzt sich Cà Giustinian aus verschiedenen Bereichen mit unterschiedlichen Funktionen und unterschiedlichen Apparaturen für den Betrieb des ganzen Organismus zusammen Das Licht wird jedes Mal als Schlüssel für das Verständnis des Raums betrachtet, im Dienst der jeweiligen Funktion, aber innerhalb eines einzigen Systems. Das Licht von Cà Giustinian kann als Leitfaden des Orts durch die Räume und Zeiten seiner verschiedenen Seelen verstanden werden. Es wurden in vielen Zonen Eingriffe vorgenommen, von den Büros bis zu den Wirtschaftsräumen, von den Eingangshallen bis zu den Verbindungsräumen, von den Ausstellungsbereichen bis zu den Räumen des Präsidenten, von der Caffetteria bis zu den Terrassen im obersten Stockwerk, von dem Steg über dem Wasser, der den Zugang vom Canal Grande bezeichnet, bis zu den Sicherheitswegen. Die Komplexität der Eingriffzonen erforderte ein gegliedertes Projekt mit vielen architektonischen und beleuchtungstechnischen Lösungen, die die vielfachen Einschränkungen des historischen Palazzo berücksichtigen mussten. Bei der Beleuchtung der Büroräume mussten in erster Linie ergonomische Anforderungen erfüllt werden, wobei hauptsächlich auf die Erwartungen der Nutzer dieser Arbeitsräume eingegangen wurde. Dazu kommen weitere Anforderungen, die mit der Orientierung, der Ausschilderung, der Präsentation und der Aufwertung des jeweiligen Arbeitsraums zu tun haben, der Teil eines Komplexes ist, der ein eigenes architektonisches und betriebliches Image hat. Das gilt für Cà Giustinian ganz besonders, wo die Büroräume am Sitz der Biennale von unterschiedlicher Art sind: Empfangsräume, Eingangshalle, Warte- und Repräsentationsräume benötigen eine behagliche Beleuchtung, die das Publikum bei der Orientierung und Information unterstützt und sich so gut wie möglich in die interne Beschilderung einfügt. In den zahlreichen Arbeitsräumen des Palazzo für Angestellte und Chefs, in denen die Benutzung von Bildschirmen und anderen Anschlussgeräten vorgesehen ist, wird ein hoher Sichtkomfort verlangt und besonderer Wert auf die Verteilung der Leuchtdichten und auf die Kontrolle der Blendwirkungen gelegt. In den Arbeitsbereichen, die Publikumskontakt, Beziehungen, Begegnungen und Austausch vorsehen, in Lokalen und Räumen, die je nach Bedarf mit unterschiedlicher Ausstattung für Versammlungszwecke dienen können, ist es dagegen wichtig, optische Leistung und Flexibilität der Beleuchtung zu kombinieren, um die Abwicklung verschiedener Tätigkeiten im selben Raum zu ermöglichen. In Diensträumen wie Archiven und Magazinen wird wiederum eine funktionelle Beleuchtung in Abhängigkeit von der spezifischen Tätigkeit und den vorhandenen Geräten vorgezogen; in Abstellräumen, Fluren und Toiletten ist ein gleichmäßig verteiltes Licht nötig. Dies sind die Voraussetzungen, von denen das Beleuchtungsprojekt von Cà Giustinian ausging. Aus architektonischer Sicht besteht Cà Giustinian, da es sich um ein Gebäude von höchstem historischem Wert handelt, das mit Arbeits- und Leitungsräumen und solchen für eine Reihe von Nebenfunktionen im Zusammenhang mit der öffentlichen Nutzung neu eingerichtet wurde, aus Räumen mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften hinsichtlich der natürlichen Beleuchtung, des Innenvolumens und der Höhe der Räume, der Verteilung der Einrichtung und der Nutzungsdichte jedes einzelnen Arbeitsraums. Zu allen diesen Variablen kommt die Notwendigkeit, ein konsequentes und erkennbares System von Lichtern zu entwickeln, das in der Lage ist, die Wahrnehmung des Raums zu verbessern. Die Planung für die Büros vereint die funktionelle Herausforderung, die durch verschiedene bauliche Einschränkungen gegeben ist, mit dem Willen, alle Arbeits- und Funktionsräume in einem einzigen logischen System zusammenzufassen. Aus diesem Grund wurde ein besonderer Gebrauch des Profils c2 vorgesehen, eines modularen Systems aus matt silbern eloxierten Aluminiumpressteilen, das sich für die gleichzeitige Verwendung als Beleuchtungskörper und Kabelkanal eignet und so das Licht vom vorgesehenen Austrittspunkt zum besten Punkt für die Lichtverteilung im Raum bringt und sich den jeweils verschiedenen internen Verteilungssituationen anpasst. Das Profil c2 kann als kombinierte Wand- und Deckenbeleuchtung mit Direktlicht und Streiflicht benutzt werden und macht es mit einem System, das im Raum als einziges wahrgenommen wird, möglich, direktes Licht auf Schreibtische, Regale und Tische und indirektes Licht zur Hervorhebung von Volumen und Architektur der Orte zu bekommen. Die benutzten Lichtquellen sind Leuchtstofflampen mit geringem Verbrauch und einem ziemlich warmen Farbton des Lichts (2700°K); ein opaler Lichtschirm verbessert die Lichtstreuung. Alle Büros werden je nach Größe des Raums und Zahl der Arbeitsplätze auf besondere und individuelle Weise mit einem System beleuchtet, das aus Profil, Zubehör und Verkabelung kombiniert ist und sich wiederholt, ohne aber je gleich zu sein. Jedes Stockwerk von Cà Giustinian hat eine große, zentrale Verteilerhalle, das Herz des Palazzo, das sich für jede unterschiedliche Stockwerkssituation wiederholt. Die Beleuchtung dieses Raums erfolgt mit Wandleuchten quasi aus weißem Metall; die Lichtquelle ist eine nach oben gerichtete Halogenlampe von 200 W; der Neigungswinkel kann mit Hilfe einer manuellen Klappe verstellt und das Licht gedimmt werden. Für die Beleuchtung der Durchgangs- und Verteilerkorridore, für Wirtschafts- und Toilettenräume wird der Leuchtkörper net in den Versionen net muro und net p.s. benutzt, er ist aus glänzendem Edelstahl und mit Leuchtstofflampen vom 3000°K verkabelt. Die Länge des Leuchtkörpers variiert ja nach Größe des zu beleuchtenden Raums, er verteilt ein diffuses Licht erzeugt auch Lichtakzente an den Wänden, um das Auge zu neuen Blickpunkten zu lenken. Die Terrasse des fünften Stocks und ein kleinerer Aufsatz darüber sind extrem vielseitige Atemflächen des Gebäudes, die für Begegnungen, Empfänge, Arbeit und Freizeit verfügbar und eingerichtet sind. Diese beiden Bereiche unter freiem Himmel sind wegen des privilegierten Blicks auf die Lagune und wegen ihrer Größenordnung, die einem öffentlichen Platz gleichkommt, ein Ort von enormem landschaftlichem und architektonischem Wert. Auf der Terrasse ergibt sich mehr als an jedem anderen Ort von Cà Giustinian die Notwendigkeit, eine funktionelle Beleuchtung mit einer Lichtwirkung zu kombinieren, die dem Zauber und der Einmaligkeit des Orts Rechnung trägt. Die Absicht ist, die Atmosphäre mit dem Blick auf den Canal Grande, auf die Türme und Dächer von Venedig zu unterstreichen und den Kontext ‘sprechen' zu lassen, der bereits in eigenem Licht strahlt. Daher lebt die Terrasse von kleinen Akzenten, die für den Komfort ihrer Benutzer nötig sind, in absolutem Respekt vor dem Reiz, den der Kontext mit dem Zauber der Kontraste schafft. Zu diesem Zweck ist es wichtig, dass das Licht mit den Einrichtungselementen verschmilzt, ohne aufdringlich zu sein; die Lichtquelle, die diese Voraussetzung am besten erfüllt, ist die LED, die sich dank ihrer Kleinheit extrem vielseitig an ortsfeste und bewegliche Einrichtungselemente anpasst. Die LEDs der kleinen EinbauStrahler Zero, die im Holzfußboden der Terrasse verschwinden und den Weg um Tische und Sitze markieren; die in den Lichtschirm ombrella eingebauten LEDs, die direktes und indirektes Licht verbreiten können, dessen Farbwirkung und Intensität per Fernbedienung gesteuert werden kann; die LEDs, die die Laternen aus Wachspapier erleuchten, die Mario Nanni eigens für diese Terrasse entworfen hat: das sind die Kirchtürme des Lichts. Diese von Mario Nanni projektierten und von Viabizzuno produzierten Laternen aus synthetischem Wachspapier auf Sockel und Aufbau aus verchromtem Stahl sind der Form der Kirchtürme nachempfunden, die man von der Terrasse aus bewundern kann, und die besondere Bearbeitung des Papiers, das an einigen architektonischen Details durchgestanzt ist, bildet ein reizvolles Muster aus vollen und leeren Feldern, das beim Einschalten des darin untergebrachten Lichts sichtbar wird. Das durchgehende Lichtbündel projiziert die Zeichnung der Kirchturmfassaden auf die Auflagefläche. Sie wurden zum Aufhängen rings um die Terrasse entwickelt und schwanken, wenn sie im leeren Raum schweben, im Rhythmus des Windes und der Gezeiten. Aber es sind auch Handlaternen, ein ideales Licht für Wohn- und Empfangsräume. Das Leitkriterium ist der Gedanke von Giovanni Klaus Koenig zu dem für Venedig charakteristischen Licht: ‘das Mittelstarke, das im Kontrast mit dem Schwachen zum ganz Starken wird'. Das Licht wird jedes Mal als Schlüssel für das Verständnis des Raums betrachtet, im Dienst der jeweiligen Funktion, aber innerhalb eines einzigen Systems. Das Licht von Cà Giustinian kann als Leitfaden des Orts durch die Räume und Zeiten seiner verschiedenen Seelen verstanden werden. Es wurden in vielen Zonen Eingriffe vorgenommen, von den Büros bis zu den Wirtschaftsräumen, von den Eingangshallen bis zu den Verbindungsräumen, von den Ausstellungsbereichen bis zu den Räumen des Präsidenten, von der Caffetteria bis zu den Terrassen im obersten Stockwerk, von dem Steg über dem Wasser, der den Zugang vom Canal Grande bezeichnet, bis zu den Sicherheitswegen. Die Komplexität der Eingriffzonen erforderte ein gegliedertes Projekt mit vielen architektonischen und beleuchtungstechnischen Lösungen, die die vielfachen Einschränkungen des historischen Palazzo berücksichtigen mussten. Bei der Beleuchtung der Büroräume mussten in erster Linie ergonomische Anforderungen erfüllt werden, wobei hauptsächlich auf die Erwartungen der Nutzer dieser Arbeitsräume eingegangen wurde. Dazu kommen weitere Anforderungen, die mit der Orientierung, der Ausschilderung, der Präsentation und der Aufwertung des jeweiligen Arbeitsraums zu tun haben, der Teil eines Komplexes ist, der ein eigenes architektonisches und betriebliches Image hat. Das gilt für Cà Giustinian ganz besonders, wo die Büroräume am Sitz der Biennale von unterschiedlicher Art sind: Empfangsräume, Eingangshalle, Warte- und Repräsentationsräume benötigen eine behagliche Beleuchtung, die das Publikum bei der Orientierung und Information unterstützt und sich so gut wie möglich in die interne Beschilderung einfügt. In den zahlreichen Arbeitsräumen des Palazzo für Angestellte und Chefs, in denen die Benutzung von Bildschirmen und anderen Anschlussgeräten vorgesehen ist, wird ein hoher Sichtkomfort verlangt und besonderer Wert auf die Verteilung der Leuchtdichten und auf die Kontrolle der Blendwirkungen gelegt. In den Arbeitsbereichen, die Publikumskontakt, Beziehungen, Begegnungen und Austausch vorsehen, in Lokalen und Räumen, die je nach Bedarf mit unterschiedlicher Ausstattung für Versammlungszwecke dienen können, ist es dagegen wichtig, optische Leistung und Flexibilität der Beleuchtung zu kombinieren, um die Abwicklung verschiedener Tätigkeiten im selben Raum zu ermöglichen. In Diensträumen wie Archiven und Magazinen wird wiederum eine funktionelle Beleuchtung in Abhängigkeit von der spezifischen Tätigkeit und den vorhandenen Geräten vorgezogen; in Abstellräumen, Fluren und Toiletten ist ein gleichmäßig verteiltes Licht nötig. Dies sind die Voraussetzungen, von denen das Beleuchtungsprojekt von Cà Giustinian ausging. Aus architektonischer Sicht besteht Cà Giustinian, da es sich um ein Gebäude von höchstem historischem Wert handelt, das mit Arbeits- und Leitungsräumen und solchen für eine Reihe von Nebenfunktionen im Zusammenhang mit der öffentlichen Nutzung neu eingerichtet wurde, aus Räumen mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften hinsichtlich der natürlichen Beleuchtung, des Innenvolumens und der Höhe der Räume, der Verteilung der Einrichtung und der Nutzungsdichte jedes einzelnen Arbeitsraums. Zu allen diesen Variablen kommt die Notwendigkeit, ein konsequentes und erkennbares System von Lichtern zu entwickeln, das in der Lage ist, die Wahrnehmung des Raums zu verbessern. Die Planung für die Büros vereint die funktionelle Herausforderung, die durch verschiedene bauliche Einschränkungen gegeben ist, mit dem Willen, alle Arbeits- und Funktionsräume in einem einzigen logischen System zusammenzufassen. Aus diesem Grund wurde ein besonderer Gebrauch des Profils c2 vorgesehen, eines modularen Systems aus matt silbern eloxierten Aluminiumpressteilen, das sich für die gleichzeitige Verwendung als Beleuchtungskörper und Kabelkanal eignet und so das Licht vom vorgesehenen Austrittspunkt zum besten Punkt für die Lichtverteilung im Raum bringt und sich den jeweils verschiedenen internen Verteilungssituationen anpasst. Das Profil c2 kann als kombinierte Wand- und Deckenbeleuchtung mit Direktlicht und Streiflicht benutzt werden und macht es mit einem System, das im Raum als einziges wahrgenommen wird, möglich, direktes Licht auf Schreibtische, Regale und Tische und indirektes Licht zur Hervorhebung von Volumen und Architektur der Orte zu bekommen. Die benutzten Lichtquellen sind Leuchtstofflampen mit geringem Verbrauch und einem ziemlich warmen Farbton des Lichts (2700°K); ein opaler Lichtschirm verbessert die Lichtstreuung. Alle Büros werden je nach Größe des Raums und Zahl der Arbeitsplätze auf besondere und individuelle Weise mit einem System beleuchtet, das aus Profil, Zubehör und Verkabelung kombiniert ist und sich wiederholt, ohne aber je gleich zu sein. Jedes Stockwerk von Cà Giustinian hat eine große, zentrale Verteilerhalle, das Herz des Palazzo, das sich für jede unterschiedliche Stockwerkssituation wiederholt. Die Beleuchtung dieses Raums erfolgt mit Wandleuchten quasi aus weißem Metall; die Lichtquelle ist eine nach oben gerichtete Halogenlampe von 200 W; der Neigungswinkel kann mit Hilfe einer manuellen Klappe verstellt und das Licht gedimmt werden. Für die Beleuchtung der Durchgangs- und Verteilerkorridore, für Wirtschafts- und Toilettenräume wird der Leuchtkörper net in den Versionen net muro und net p.s. benutzt, er ist aus glänzendem Edelstahl und mit Leuchtstofflampen vom 3000°K verkabelt. Die Länge des Leuchtkörpers variiert ja nach Größe des zu beleuchtenden Raums, er verteilt ein diffuses Licht erzeugt auch Lichtakzente an den Wänden, um das Auge zu neuen Blickpunkten zu lenken. Die Terrasse des fünften Stocks und ein kleinerer Aufsatz darüber sind extrem vielseitige Atemflächen des Gebäudes, die für Begegnungen, Empfänge, Arbeit und Freizeit verfügbar und eingerichtet sind. Diese beiden Bereiche unter freiem Himmel sind wegen des privilegierten Blicks auf die Lagune und wegen ihrer Größenordnung, die einem öffentlichen Platz gleichkommt, ein Ort von enormem landschaftlichem und architektonischem Wert. Auf der Terrasse ergibt sich mehr als an jedem anderen Ort von Cà Giustinian die Notwendigkeit, eine funktionelle Beleuchtung mit einer Lichtwirkung zu kombinieren, die dem Zauber und der Einmaligkeit des Orts Rechnung trägt. Die Absicht ist, die Atmosphäre mit dem Blick auf den Canal Grande, auf die Türme und Dächer von Venedig zu unterstreichen und den Kontext 'sprechen' zu lassen, der bereits in eigenem Licht strahlt. Daher lebt die Terrasse von kleinen Akzenten, die für den Komfort ihrer Benutzer nötig sind, in absolutem Respekt vor dem Reiz, den der Kontext mit dem Zauber der Kontraste schafft. Zu diesem Zweck ist es wichtig, dass das Licht mit den Einrichtungselementen verschmilzt, ohne aufdringlich zu sein; die Lichtquelle, die diese Voraussetzung am besten erfüllt, ist die LED, die sich dank ihrer Kleinheit extrem vielseitig an ortsfeste und bewegliche Einrichtungselemente anpasst. Die LEDs der kleinen EinbauStrahler Zero, die im Holzfußboden der Terrasse verschwinden und den Weg um Tische und Sitze markieren; die in den Lichtschirm ombrella eingebauten LEDs, die direktes und indirektes Licht verbreiten können, dessen Farbwirkung und Intensität per Fernbedienung gesteuert werden kann; die LEDs, die die Laternen aus Wachspapier erleuchten, die Mario Nanni eigens für diese Terrasse entworfen hat: das sind die Kirchtürme des Lichts. Diese von Mario Nanni projektierten und von Viabizzuno produzierten Laternen aus synthetischem Wachspapier auf Sockel und Aufbau aus verchromtem Stahl sind der Form der Kirchtürme nachempfunden, die man von der Terrasse aus bewundern kann, und die besondere Bearbeitung des Papiers, das an einigen architektonischen Details durchgestanzt ist, bildet ein reizvolles Muster aus vollen und leeren Feldern, das beim Einschalten des darin untergebrachten Lichts sichtbar wird. Das durchgehende Lichtbündel projiziert die Zeichnung der Kirchturmfassaden auf die Auflagefläche. Sie wurden zum Aufhängen rings um die Terrasse entwickelt und schwanken, wenn sie im leeren Raum schweben, im Rhythmus des Windes und der Gezeiten. Aber es sind auch Handlaternen, ein ideales Licht für Wohn- und Empfangsräume. Das Leitkriterium ist der Gedanke von Giovanni Klaus Koenig zu dem für Venedig charakteristischen Licht: 'das Mittelstarke, das im Kontrast mit dem Schwachen zum ganz Starken wird'.

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